Eine Familie, vom Holz geprägt
„Holz aus der Region, für die Region“
Seit über 30 Jahren lebt der Familienbetrieb getreu diesem Slogan. Es wurde bereits früh mit der Produktion von Brennholz begonnen, um die Wertschöpfung im Betrieb und in der Region zu belassen. Die Buchen aus dem eigenen Wald wurden hier veredelt, das Hackgut wurde vermarktet und eine Hackschnitzelheizung gebaut. Sohn, Stefan, ist 2010 in den Betrieb eingestiegen. Das Urprodukt für Brennholz kommt ausschließlich aus dem Umkreis von ca. 20 Kilometern – ca. 60 % aus dem eigenen Forst und ca. 40 % werden aus den von uns bewirtschafteten Wäldern zugekauft.
Es ist uns ein Anliegen, unseren Kund:innen zu vermitteln, ausschließlich Holz aus den heimischen Wäldern zu kaufen. Die Menschen nutzen ja auch die heimischen Wälder zu Erholungszwecken.
Stefan Hamker
Die Bäume in den
„Hamkerischen Wäldern“
Schon Vater Thomas hat auf Naturverjüngung gesetzt. Und mittlerweile wissen sie, dass die Fichte in unserer Höhenlage nichts verloren hat, deswegen setzen sie in den letzten Jahren auf heimische Baumarten wie die Buche und Eiche – in erster Linie Laubgehölze. Bereits Stefans Großvater sowie Vater damit begonnen, mit Douglasien, Weymouthkiefer, Riesen-Thujen, Schwarznüssen, Riesenküstentannen aufzuforsten. Bei ihnen im Wald findet man aber auch Exoten wie Mammutbäume, Flatterulmen, Schlehdorn …
Die Produktionskette
Das Holz wird geschlägert und da der Biomassehof inmitten des Betriebes liegt, haben sie kurze Transportwege. Kleine Stämme werden mit dem Holzspalter in Meterscheiter gespalten und gebündelt. Alles über 25 cm Durchmesser verarbeitet Stefan mit dem POSCH SpaltFix K-650, mit dem es in die gewünschte Länge bzw. den gewünschten Scheitgrößen zerkleinert wird. Dabei wird der Strom aus der eigenen PV-Anlage genutzt. Getrocknet wird an der Luft – in Säcken und Bündeln. Zusätzlich gibt es 2 Belüftungsboxen, die auch mit Strom aus der PV-Anlage gespeist werden.
So wie die meisten Betriebe hatte auch der Betrieb Hamker Probleme qualifizierte Mitarbeitende zu bekommen. Die Frage der Anschaffung einer neuen Maschine stellte sich erstmalig bei einer Verkaufsmenge von 400 Rm. Es war nicht möglich, mehr zu produzieren, sodass die Nachfrage gedeckt war. „Wir haben uns viele verschiedene Spaltsysteme und Hersteller angesehen. Zum Schluss sind wir auf den K-650 gekommen, weil es vor 3 Jahren keinen vergleichbaren Spalter gab, der Brennholz produzierte, das unseren Qualitätsansprüchen gerecht wurde.“, berichtet Stefan.
Immer mehr Zuspruch findet das Lohnspalten: Kund:innen bringen das Stammholz und lassen es auf die gewünschte Länge und Scheitgröße spalten - sie sind sehr beeindruckt, wie einfach und schnell die Brennholzproduktion mit Hilfe des Sägespalters vonstatten geht!
Stefan Hamker
DANKE, liebe Familie Hamker, dass ihr Teil unserer Kundenreportage bzw. unseres Magazins seid!
Mehr Informationen:
https://www.hamker-feistritz.at/